Zwar gibts das Gerät noch nicht, aber die Preise hat T-Mobile endlich bekannt gegeben. Das iPhone 3G mit UMTS kommt mit fast den selben Preisen wie das alte Gerät. Einzig der Gerätepreis ist nochmal gefallen. Um das Telefon einer breiteren Masse nahe zu bringen wären Veränderungen an den monatlichen Preisen vermutlich wichtiger, aber da war wohl wegen der Abgaben an Apple nichts zu bewegen.
Ein Feature macht das iPhone aber jetzt zum idealen Webgerät: Es gibt den iPhone-Vertrag auch mit MultiSIM und dann ist die Datenflatrate auch in einem zweiten Handy oder einer PCMCIA-UMTS-Karte verwendbar. Sicherheitshalber hat T-Mobile daher jetzt im Complete XL auch eine Bandbreitenbeschränkung eingebaut und drosselt den maximalen Datentransfer auf 64k wenn mehr als 5GB im Monat durch die Leitung gehen.
Für mich klingt das ziehmlich ideal, damit löst das iPhone praktisch alle Probleme dich ich bisher mit mobilem Internet hatte - nur einen USB-Stick für UMTS muss ich mir noch beschaffen. Achja, und das iPhone hab ich ja auch noch nicht.
Google ist schon lange mehr als nur Suche und leistet sich mit der I/O eine ganze Entwicklermesse auf der die diversen Projekte wie Android, OpenSocial, Youtube, Myspace etc. vorgestellt werden.
Aus Entwicklersicht super-spannend sind auf jeden Fall AppEngine - ein Cloudhosting ähnlich Mosso und anderen auf Amazon EC2 basierenden Diensten - und Google Web Toolkit - einem Art Java-Konverter der aus Java-Applikationen AJAX-Webseiten produziert.
Das Video dauert 1,5 Stunden, lohnt die Zeit aber definitiv:
Lifehacker hat eine Liste der Top 10 der Änderungen am Firefox von Version 2 zu 3 veröffentlicht. Sicherlich sind alle Punkte richtig, wirklich wichtige Features sind das aber nicht alles - genaugenommen ändert sich vom Firefox 2 zu 3 gefühlt relativ wenig.
Was aber wirklich gut und neu ist, sind die folgenden Punkte:
Neue History in der Adresszeile Beginnt man eine Adresse zu tippen, klappt wie gewohnt eine Liste passender Einträge aus der History aus. Allerdings ist diese jetzt zweizeilig, neben der Url wird auch der Title angezeigt. Und bsonders schön: Man kann nach Teilen von Urls suchen. Das ist zum Beispiel praktisch wenn man an einer Webseite arbeitet und will einen Aufruf finden an dem einer der Url-Parameter einen ganz bestimmten Wert hatte. Man kann dann einfach diesen Wert in die Adresszeile tippen und die Adresse wird gefunden - eben weil die Suche nicht mehr unbedingt den Anfang eine Url erwartet. Beispiel: Hat man gestern nach "Blogaddict" auf Google gesucht, genügt nun die Eingabe von "blogaddict" in der Adresszeile um "http://www.google.de/search?q=blogaddict" zu finden).
Neuer Dialog zum Speichern von Passwörtern Nach der Eingabe eines Passworts blendet Firefox 2 eine Abfrage ein ob man das Passwort speichern möchte. Solange man nicht reagiert, arbeitet der Browser nicht weiter. Da der Dialog kommt bevor man das Resultat der Eingabe sieht, speichert man so gerne auch falsche Passwörter. Im Firefox 3 erscheint nur eine dezente Zeile über der Webseite die fragt ob man das Passwort speichern möchte, währenddessen wir die Seite aber aufgebaut.
Suche durch die gespeicherten Passwörter Analog zum Cookie-Dialog kann man nun auch die Liste aller gespeicherten Passwörter bequem nach Stichwörtern durchsuchen. Ideal wenn eine Webseite ihre Domain ändert und man das alte Passwort wiederfinden muss.
Gestern hätte mein Macbook verschickt werden sollen, jedenfalls wenn man der Mitarbeiterin des Versenders glaubt bei der ich am Montag nachgefragt hatte. Nun, entweder ist das nicht passiert oder die Versandbestätigung ist nicht verschickt worden. Aber was tut man wenn man weiter nur auf den ersten Mac und die große Usability-Offenbarung warten kann? Genau, man klickt sich durch die Apple-Webseite.
Und da fällt mir auf der Seite zum Macbook ein nettes Detail auf: Ein Macbook wird mit einem Bildschirm-Reinigungstuch geliefert.
Nein, kein lebensnotwendiges Werkzeug, aber ein nettes Detail, schließlich verschmieren die Hochglanzdisplays moderner Notebook gefühlt im Minutentakt.
Der Hype geht weiter: Heute meldet Gizmodo, dass jemand aus dem Umfeld der Iphone-Entwickler ihnen gesteckt hat, dass die Vorstellung definitiv am 9. Juni stattfinden wird. Und noch besser: Das Telefon sei direkt nach der Ankündigung verfügbar und nicht erst am Jahresende.
Perfekt wäre es, wenn bei der Gelegenheit die Exklusivität für T-Mobile aufgehoben würde. Am liebsten wäre mir das Iphone von o2 - aber mit Vodafone könnte man auch Vorlieb nehmen.
Unicef hat eine Forderungsliste an Pharmaunternehmen und die deutsche Bundesregierung aufgestellt und sammelt nun Unterschriften. Aktuell sind 707.000 Stimmen gesammelt und damit es noch mehr werden, sind Blogger aufgefordert auf die Aktion hinzuweisen.
Nichts leichter als das: Meine Unterschrift ist dabei und hier der Hinweis damit es noch mehr Unterschriften werden.
Ok, sicher ist natürlich nichts. Aber die Chancen stehen gut, hat Apple doch gerade eine Firmware-Beta an die Entwickler verteilt die 3g-Optionen enthält.
Meine aktuelle Versorgung ist auf den ersten Blick reichlich:
ein T-Mobile Sidekick mit dem sich Email und SSH problemlos erledigen lassen, auch einfachstes Websurfing ist dank vorgeschaltetem Proxy drin. Trotzdem eine Notlösung weil nicht als Telefon brauchbar und damit muss man es immer als Zweitgerät herumschleppen.
ein Nokia E65 mit o2 Genion Card. Dank Internet Pack S kann ich unterwegs für 9 Cent/Minute surfen. Nicht atemberaubend, aber auch nicht teurer als der Durchschnittshotspot. Das Handy taugt nur zum surfen auf PDA-freundlichen Seiten und um im absoluten Notfall per Putty auf dem
Server zu werkeln, aber es kann per Datenkabel oder Bluetooth dem Notebook als Modem dienen.
schließlich bin ich FON-Hotspotler und sollte damit theoretisch alle paar Meter einen Gratis-Hotspot finden. Praktisch ist das leider nicht der Fall, genaugenommen ist mir noch nie ein brauchbarer Hotspot von FON begegnet.
Hardwaremäßig ist klar, dass das Handy ansich nicht zum surfen taugt. Mein reguläres Notebook ist mit 15,4 Zoll Display und mehr als drei Kilo aber auch nichts, was man allenthalben bei sich trägt. Aktuell versuche ich es
mit einem Asus EEE PC den mein Arbeitgeber dankenswerter Weise gerade angeschafft hat. Das Gerät ist mit nichtmal einem Kilo problemlos mitzunehmen und bringt alles mit um unterwegs zu arbeiten: Webbrowser (ok, 800x400 Pixel aber für das meiste reicht es), Terminal mit SSH, Openoffice und alternativ Google Docs mit offline Funktion, Skype und
Multimessenger. Aufgrund der Größe definitiv nur ein Zweitgerät aber ideal um es im Sommer mit auf die Liegewiese oder in den Biergarten zu nehmen.
Bleibt die Frage des Tarifs: die Flatratepreise für UMTS sind bei allen Netzbetreibern noch so, dass man sie nur ohne Kopfschmerzen erträgt, wenn man sich daheim nicht noch ein DSL leistet. Inklusivpakete sind um 10 Euro anscheinend nur mit 200-300 Megabyte Volumen ausgestattet, auch das ist indiskutabel. Überhaupt finde ich Volumentarife arg undurchschaubar da ich keine Vorstellung habe wieviel Traffic es beispielsweise kostet einmal meine Mails abzuholen. Der Minutenpreis bei o2 ist da deutlich durchschaubarer, wenn auc nicht superbillig. Spannend finde ich noch die WebSessions-Pakete von Vodafone: Dort kann man ohne Grundgebühr on-demand für 30 Minuten, eine Stunde oder einen Tag per UMTS online gehen. Die Preise sind auch hier nicht legendär, aber man zahlt halt nur bei Bedarf - und der Tarif gilt auch im Ausland. Für 14,95 EUR pro Tag kann man in praktisch ganz Europa online gehen und muss sich nicht mit Kreditkartenzahlung und unverschlüsselten WLANs herumschlagen.
Trotzdem: Warum gibt es eigentlich von keinem Betreiber ein Angebot wo ich alles in einem habe: einen fairen Minutenpreis um nur mal mit dem Handy den Spiegel Online zu lesen, einen vernünftigen Tagespreis um mal im Park ein bisschen zu surfen und eine Flatrate als maximale Obergrenze wenn es mal mehr mobile Nutzung wird weil es im Sommer halt draußen schöner ist - und das alles am besten mit automatischer Optimierung nach der Nutzung. Das wäre ein bisschen so, wie früher einmal die Professional-Tarife bei E-Plus wo man je nach Nutzung jeden Monat in die dafür günstigste Kategorie eingestuft wurde.
Lange Zeit war München die Hauptstadt der Stammtische, in den letzten Monaten ist aber etwas Ruhe eingekehrt. Gestern hat aber Uwe seine Ankündigung wahr gemacht und sich an die Planung eines neuen Stammtisches begeben. Zielgruppe sind nur SEOs und SEO Agenturen, wer neu in das Thema einsteigen möchte, gehört also weniger zur Zielgruppe. Ebenfalls neu: Statt eines Tisches in einer Gaststätte mit getrennter Abrechnung wird es eine getrennte Location und ein Catering geben - dafür aber auch einen Eintrittspreis.
An 25 Euro sollte es aber hoffentlich bei niemandem der ernsthaft interessiert ist scheitern. Ich bin gespannt, ob es klappt ein SEO-Treffen mit gehobenem Niveau zu etablieren und habe mich schon angemeldet. Die Abwicklung geschieht über Amiando und von dort kommt auch die Rechnung.
Nein, das meine ich nicht ernst. Aber mit diesem Suchbegriff ist eben jemand hier im Blog gelandet. Manchmal wundere ich mich schon, wie oft die Webmaster Guidelines von Google mit einer Art Internet-Gesetz gleichgesetzt werden. Linkverkauf und -kauf sind jedenfalls nicht verboten, nur auf einen Platz im Google-Index darf man sich nicht verlassen, wenn man sich erwischen lässt.
Nachdem Blogscout vor einigen Wochen offiziell geschlossen und der Login abgeschaltet wurde, wird jetzt ernst gemacht: Ist der Code - obwohl komplett nutzlos - noch immer eingebaut, informiert ein Popup über den nachlässigen Webmaster. Ein Kontrollblick lohnt also, die Meldung bekommt schließlich jeder Besucher zu sehen.
Oha, ebay goes blogging. In den nächsten Tagen finden einige Charity-Auktionen statt, bei denen sechs Blogger persönliche Dinge zu Gunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) versteigern. Rings um diesen guten Zweck (eine Eintragung in der DKMS kann ich nebenbei jedem empfehlen, das kostet nichts und rettet vielleicht einmal ein Leben) baut Ebay einen seltsamen Contest. Die Blogger versteigern über sechs Wochen alle möglichen Gegenstände, bloggen im speziell dafür eingerichteten Blog und gewonnen hat am Ende der, der am meisten erwirtschaftet hat. Was er dann gewonnen hat? Gute Frage.
In Kürze startet auch o2 eine Billigmarke unter dem Namen "Fonic". Um das neue Angebot gebührend einzuführen, ist nun eine virale Marketingkampagne bei Buzz-People geordert worden. Als Resultat haben einige Blogger per Email das Angebot bekommen, eine Fonic SIM-Karte mit 20 Euro Guthaben für zwei Monate zu testen. Problematisch ist das Angebot dadurch, dass die angeschriebenen Blogger sich nicht explizit als potentielle Rezensenten bei Buzz-People angemeldet hatten. Die Mails hat demnach mancher als unerwünschten Spam angesehen. Der Weg über eine Plattform wie trigami wäre wohl etwas geschickter gewesen. Abgesehen von desorientiert.de ("Ja, leck mich fett: Das ist umsonst") sind mir wenig positive Reaktionen zu der Kampagne begegnet, die meisten Kommentare lassen sich mit D-Brains "NEIN Danke!" zusammenfassen.
Bilder von Fotodiensten sind sicherlich die einfachste Art an dekorative Grafiken für die Webseite zu kommen. Manchmal muss man dann allerdings das eigene Dekobildchen auch auf anderen Seiten wiederfinden, wie hier bei amiando.de und Textbroker: