Nachdem ich mich vor drei Jahren nicht für einen Mac entscheiden konnte, hat Apple diesmal gewonnen: Seit Montag bin ich stolzer Besitzer eines Macbook und habe langsam auch alle wichtigen Daten übertragen.
Obwohl ich vorher nur wenige Minuten an Macs gearbeitet hatte, fiel der Umstieg erstaunlich leicht. Irritierend ist nur die unklare Beschriftung der Tastatur (keine Drittbelegung aufgedruckt - wo eckige Klammern etc. liegen muss man auswendig wissen) und das fehlen von Tasten wie Bild Auf/Ab und Home/End.
Ansonsten ist der erste Eindruck so, dass einfach alles geht. Das Setup nach zehn Minuten trivialer Fragen beendet und die ersten Programme super-schnell installiert. Tatsächlich öffnet sich nach dem Download der meisten Programme ein sogenanntes Diskimage und man muss lediglich das Programmicon in den Programmordner ziehen - schon ist die Installation abgeschlossen.
Wirklich viel neues gibt es nicht, nur dieses:
Der größte Teil der Software ist unspektakulär: Mail und iTunes bringt der Apple bereit mit. OpenOffice ist seit kurzem nativ für Mac verfügbar und seht bisher recht stabil aus. Und Firefox, Skype, Terminal, vim, gpg etc. sind auf dem Mac eben die selben Programme wie unter Linux.
Zum bloggen probiere ich jetzt erstmal ecto aus - da den scheinbar jeder benutzt muss er wohl was taugen.