Artikel mit Tag Verschiedenes
Sonntag, 11. November 2007
Lange Zeit war München die Hauptstadt der Stammtische, in den letzten Monaten ist aber etwas Ruhe eingekehrt. Gestern hat aber Uwe seine Ankündigung wahr gemacht und sich an die Planung eines neuen Stammtisches begeben. Zielgruppe sind nur SEOs und SEO Agenturen, wer neu in das Thema einsteigen möchte, gehört also weniger zur Zielgruppe. Ebenfalls neu: Statt eines Tisches in einer Gaststätte mit getrennter Abrechnung wird es eine getrennte Location und ein Catering geben - dafür aber auch einen Eintrittspreis. An 25 Euro sollte es aber hoffentlich bei niemandem der ernsthaft interessiert ist scheitern. Ich bin gespannt, ob es klappt ein SEO-Treffen mit gehobenem Niveau zu etablieren und habe mich schon angemeldet. Die Abwicklung geschieht über Amiando und von dort kommt auch die Rechnung.
Donnerstag, 22. Februar 2007
Google hat mit nic.at, den Verwaltern der österreichischen Toplevel-Domain .at, einen sogenannten Search Engine Visibility Contract geschlossen. Mit 7-tägiger Verzögerung bekommt Google alle neuen .at-Domains, Änderungen und Löschungen mitgeteilt. Laut nic.at ist .at die erste Country-TLD mit einem solchen Vertrag. Wichtig ist die Beschränkung auf Country-TLD, denn .com, .net und .org bekommt Google als eingetragener Registrar schon länger. Wirklich geholfen ist Website-Betreibern damit aber eher nicht. Wie schnell sich Google eine Domain ansieht und neue Inhalte aufnimmt entscheidet am Ende immer noch ein Algorithmus der vor allem über die Menge der eingehenden Links die Wichtigkeit der Domain bestimmt. (Quelle: Internetmarketing News)
Für Serendipity ist ein neues Update erschienen. Das Release 1.1.1 ist aber kein Security Fix sondern behebt einige kleinere Bugs. Obwohl www.blogaddict.de auf Serendipity läuft, sind mir die Bugs bisher nicht aufgefallen. Namentlich sind folgende 4 Fehler behoben worden: - Login-Probleme bei Windows IIS Servern
- Reihenfolge von Trackback-Aufrufen wurde geändert
- Plugin-Zugriffsrechte wurden dem Admin falsch angezeigt wenn der Admin nicht in der eingeschränkten Gruppe war
- Einige Plugins hatten Ausführungsprobleme in der Eintrags-Detailansicht
Das Serendipity-Team arbeitet weiter am Release 1.2 das diverse neue Features mitbringen soll, darunter verbessertes Spamblocking und ein neues Permalink-System. (Quelle: sw-guide und Serendipity Blog)
Montag, 19. Februar 2007
Trigami hat für neue Kampagnen über booklooker und Genotec Sharepoint Hosting insgesamt 41 Blogger mit Angeboten angeschrieben. Innerhalb von 12 Stunden hatten bereits 70% der angeschriebenen das Angebot akzeptiert, in Kürze dürfte es also einige weitere bezahlte Postings in der Blogosphäre geben.
Passend zum Thema veranstaltet Internet-Marketing-News zwei Umfragen und fragt:
Sonntag, 18. Februar 2007
Wenn man ein blogger.com-Blog per FTP auf seinen Webspace veröffentlich hat, gab es bisher nur eine sehr ungenaue Anzeige über dne Upload-Status. Längere Zeit sah man auf eine Seite mit animierter Pseudo-Fortschrittsgrafik und manchmal starb blogger dabei ab ohne das man genau wusste was passiert ist. Heute ist mir eine neue Funktion aufgefallen: Beim veröffentlichen zeigt Blogger zum einen an, dass der Upload jetzt per FTP auf den Server xy erfolgt und dann wird während des Uploads angezeigt, welche Dateien bereits transferiert werden. Gerade bei kompletten Veröffentlichungen nach einer Template-Änderung sieht man jetzt endlich das wirklich etwas passiert.
Donnerstag, 15. Februar 2007
Inzwischen habe zumindestens ich den Überblick verloren welcher Teil von Performancing eigentlich in der Hand eines der ursprünglichen Gründer ist. Gerade kommt die Meldung das SplashPress Media die Community und das Tracking System Metics übernommen hat.
Mittwoch, 14. Februar 2007
Trigami hat gestern das Alpha-Stadium beendet und die Anmeldung für alle Blogger geöffnet. Bisher musste man von einem anderen Mitglied eingeladen werden um auf die Plattform zu kommen. Gleichzeitig hat Trigami die Übernahme von Blogsense angekündigt. Alle bisherigen User von Blogsense werden auf die Trigami-Plattform übernommen. Das Geschäftsmodell von Blogsense entsprach weitestgehend dem von Trigami.
Donnerstag, 1. Februar 2007
Hitflip zeigt sich mal wieder experimentierfreudig. Noch vor wenigen Wochen war das Startup als erster deutscher Kunde von Trigami aufgefallen, war mit den Ergebnissen jedoch mangels Masse nicht zufrieden. Die heute ausgerufene "Blogitzeljagd" hat nun aber absolutes Massen-Potential: Jeder Blogger ist aufgerufen einen Beitrag über die Blogitzeljagd zu schreiben. Jeder Beitrag muss einen Verweis auf das Blog enthalten, indem man selbst von der Blogitzeljagd erfahren hat. Außerdem muss ein weiterer Artikel der über Hitflip, aber nicht über die Blogitzeljagd berichtet verlinkt werden. Dieser Artikel soll nicht bereits in dem Posting referenziert sein, über das man von der Schnitzeljagd erfahren hat. Zu guter letzt darf man noch auf ein Produkt verweisen, dass im Hitflip-Bestand vorhanden ist und das man gerne hätte. Quasi als Teilnahmebescheinigung sollte dann noch ein Trackback oder Kommentar an den Blogitzeljagd-Beitrag im Hitflip-Blog gesendet werden. Durch den Aufbau ist die Blogitzeljagd auf jeden Fall ein großer Beitrag zur Vernetzung der Blogszene. Wenn das alleine nicht als Anreiz reicht gibt es aber auch noch einige Preise zu gewinnen. Die Palette reicht von Spielkonsolen (Nintendo Wii) bis zu einem Schokoladenbrunnen und jeder Sieger bekommt zusätzlich seinen Wunschartikel aus dem Hitflip-Sortiment. Einen Sonderpreis gibt es für den Blogger der die meisten Trackbacks zu seinem Blogitzel-Beitrag verzeichnen kann (und der damit auch die meisten neuen Links für Hitflip generiert hat). Schon jetzt nach wenigen Stunden sieht es so aus, als würde Hitflip mit dieser Aktion einen wesentlich größeren Impact erzeugen als mit dem Blogsponsoring bei Trigami. Vermutlich werden aber auch die Kosten wesentlich höher sein und die Idee ist natürlich nicht so einfach wiederholbar. Was soll ich sagen? Ich will natürlich auch dabei sein, demnach also hier die notwendigen Schritte: - Bemerkt habe ich die Blogitzeljagd über den Beitrag "Schnitzel für Blogger" von BloggingTom
- Woher einen Artikel nehmen der über Hitflip berichtet? Die Google-Blogsearch gibt die Antwort: Orange26 hat einen humorigen Artikel über die richtige offene, geschlossene Verpackung von bei Hitflip weggetauschten Artikeln
- Nun fehlt noch ein Artikel aus dem Hitflip-Sortiment den ich unbedingt in meinem Regal vermissen. Ganz klar, der Bestand an DVDs ist zu klein und eindeutig fehlt dort "The Big Lebowski"
- Ein Trackback zum Blogitzeljagd-Beitrag? Kein Thema, ist oben im Post schon verlinkt!
Ich bin schon jetzt gespannt, wie große Kreise die Aktion noch zieht. Und auf jeden Fall muss man den Jungs bei Hitflip schon jetzt zu der Idee gratulieren, nicht schlecht!
Mittwoch, 31. Januar 2007
Robert Basic berichtet, dass Peakvert wohl schon mehrfach Blogger ohne deren Einwilligung angemailt hat. Ich bezweifele, dass das verboten ist, wenn der Blogger Werbung auf seinem Blog hat darf man wohl von einem B2B-Kontakt ausgehen und da ist ja einiges mehr als bei B2C erlaubt. Fragwürdig ist es aber allemal: Es legt den Schluss nahe, dass Peakvert sich nicht so gut durchsetzt wie das erhofft war. Als Anekdote fällt mir da ein, dass ich bei einem der großen Affiliate-Netzwerke auch nach mehrmaliger Nennung des Namens nur unverständliches Kopfschüttel erntete - als Konkurrenz ist Peakvert da wohl noch nicht auf dem Schirm. Von meinen Erfahrungen mit Peakvert war hier vor anderthalb Monaten auch schon die Rede, das Fazit war schlichtweg, dass es mir nicht gelungen ist nur einen einzigen gültigen Klick zu produzieren. Ebenso habe ich auch noch keine anderen Partner gefunden die das System mit Erfolg getestet haben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das an der zu starken Fokussierung durch die Produktwerbung liegt. Auf einer Webseite zu z.B. Stereoanlagen würde mir Peakvert im Idealfall ganz spezifische Stereoanlagen aufzeigen, das Konkurrenzprodukt Adsense aber nur allgemeine Werbung zu Stereoanlagen-Shops etc. Die Wahrscheinlichkeit das ich exakt eine der drei vorgestellten Stereoanlagen kaufen möchte ist dann wesentlich geringer als das ich mich überhaupt für das Thema interessiere und dementsprechend eine der Adsense-Anzeigen anklicke. Einen recht guten Ansatz verfolgen hier die kontextsensitiven Relevance Ads von Ebay: Neben spezifischen Produkten werden dort auch Links zu themenverwandten Kategorien auf Ebay angezeigt.
Donnerstag, 25. Januar 2007
Gerade vor ein paar Tagen hat Chris Garret als Geschäftsführer von Performancing angekündigt, dass das Werbenetzwerk Performancing Partners eingestellt wird. Heute wiederrum vermeldet Nick Wilson, dass Garret ganz aus dem Projekt aussteigt. Gleichzeitig ist wohl Jed Brown nicht verfügbar, der bisher der leitende Entwickler an dem Blogeditor Performancing for Firefox bzw. Scribefire war. Dennoch versprich Wilson, dass die Plattform weiterleben wird und zukünftig alles etwas koordinierter abgehen wird. Glauben kann ich das langsam nicht mehr, da herrscht ziehmlich viel Chaos. Eigentlich ist das sehr schade, das Projekt Performancing hatte einen wirklich guten Start. Aktuell besteht Performancing noch aus einem Blog, Diskussionsforum und einem Blogeditor ohne leitenden Entwickler. Nicht gerade rosig.
Seltsam formulierte Suchanfragen trifft man ja häufig an, aber heute morgen listet 103bees ganz oben in meinen Latest Search Hits eine Suche nach "netzwerk spammen tool". Leute gibts...
Dienstag, 23. Januar 2007
Gerade hat Chris Garret verkündet, dass aus den kühnen Plänen für Performancing Partners doch nichts wird. Die bereits gebuchten Anzeigen werden noch bis Monatsende laufen, danach wird das Projekt eingestellt. Langsam sieht es so aus, als würde Performancing dem Ende entgegensteuern, außer dem Blogeditor ist kein Projekt mehr übrig.
Montag, 22. Januar 2007
Mein Unverständnis, warum der Google Reader keine eingebaute Suche hat, hatte ich an dieser Stelle ja bereits vor einiger Zeit geäußert. Bei Google Operating System habe ich einen Artikel gefunden, der erklärt, wie man sich selbst eine Suchfunktion für die Feeds strickt. Das ganze basiert darauf, dass man über Google Co-Op eine Suchmaschine erstellt die explizit nur die Webseiten durchsucht, deren Feeds man auch abonniert hat. Genaugenommen ist das damit natürlich keine Feedsuche, kommt dem aber nahe. Doof nur, dass man mit jedem neu abonnierten Feed auch die Einstellungen der Suchmaschine ändern muss. Außerdem ist diese Suchfunktion nachher nicht im Reader zu finden, sondern auf der Google Startseite oder per Greasemonkey im Browser. Irgendwie ist das doch alles nur Behelf, ich kann mich da nichtmal motivieren es überhaupt zu probieren. Was ist denn so schwer daran, die Suche endlich dort einzubauen?
Dank yigg bin ich gerade über einen weiteren Testbericht zu Textbroker gestolpert, Fabian von themenrelevant.de hat gleich mehrere Texte auf einer der niedrigsten Qualitätsstufen bestellt und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Sonntag, 21. Januar 2007
Vor wenigen Tagen hat Frank Helmschrott sich einige der Topblogs in Deutschland angeschaut und überprüft ob der das Nofollow-Attribut an Links gesetzt ist. Losgetreten wurde dadurch eine Diskussion um Sinn und Zweck von Nofollow die immer größere Kreise zieht. Ursprünglich wurde Nofollow als Aktion einiger Suchmaschinen unter Federführung von Google eingeführt um dem grassierenden Problem von Blogspam Herr zu werden. Der Gedanke dahinter: Wenn ein Link aus einem Blogkommentar wertlos wird, gibt es für die Kommentarspammer keinen Grund mehr zu spammen. Tatsächlich hat sich durch Nofollow schlicht nichts an der Problematik geändert. Das automatisierte spammen von Blogs mit Kommentaren ist einfach so unglaublich billig, dass es überhaupt nicht stört, wenn einige der Links aus Suchmaschinensicht wertlos sind. Genau das ist es nämlich, was Nofollow bewirkt: der Bot von Google etc. wird dem Link zwar noch folgen (insofern ist das Attribut also auch mißverständlich benannt), es aber nicht mehr als Empfehlung für die verlinkte Seite werten. Kurzum: Das Prinzip Nofollow ist vollständig gescheitert, dennoch ist die Funktion zum Beispiel in allen Wordpress-Blogs nicht nur aktiviert, sondern auch ohne Hilfsmittel wie das DoFollow-Plugin nicht deaktiviertbar. Während der Blogspam überhaupt nicht eingedämmt wird, wird so eines der Grundprinzipien des Bloggings beschädigt: Blogs leben von Links. Und dazu gehören auch Links innerhalb der Kommentare. Was für mich immer logisch schien - nicht zuletzt deswegen wird auch hier jeder Kommentar ordentlich verlinkt - ist offensichtlich nicht ganz selbstverständlich, dementsprechend hat sich inzwischen auch im Blog von Dr. Web eine Diskussion um einen Artikel Pro-Nofollow entspannt.
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